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Angeln am Perlsee 2007 beschloss unsere Jugendabteilung vom Sportfischerverein einen 4 tägigen Ausflug an den Perlsee im Bayrischen Wald. Der Perlsee ist ein künstlich angelegter Stausee mit ca 7 Hektar (bei Vollstau) Wasserfläche. Sein Gewässerboden ist fast ganz aus Kies. Als wir in einem kleinen Dorf bei Waldmünchen ankamen, bezogen wir unsere Ferienwohnungen. Danach schauten wir uns erstmal den Perlsee an und besorgen uns unsere Angelkarten. Tag 1 Am nächsten morgen gab es erstmal Frühstück. Danach sind wir zusammen zum Perlsee gefahren. Man musste erstmal die einfahrt zum Perlsee finden, das war gar nicht so leicht aber wir haben sie ja dann zum glück gefunden! Wir trabten alles ans Wasser und bauten unsere Angelgeräte auf. Schon nach einer halben Stunde konnte einer aus unserem Verein einen Brassen an land ziehen. Doch ich blieb weiter ohne Biss. Das wunderte mich und so beschloss ich zu den anderen die 100 Meter auseinander saßen zulaufen. Ich sah was der Erfolgs Köder war. Eine Futterkorbmontage. Ich montierte ebenfalls einen 20 Gramm durchlauf Futterkorb an meiner Cougar Feeder an. Und warf dies in die Seemitte. Nach ca. 20 Minuten bekam ich dann auch einen Biss!!!! Nach einem gefühlsvollen Anschlag zeigte sich an meiner Feederrutte Widerstand. Doch leider konnte sich der fisch irgendwie in einem Baum festziehen, und ich musste die ganze Montage abreisen. Da sich nach 4 Stunden nichts getan hat, beschloss ich die Stelle zu wechseln und bin näher zur Staumauer gewandert. Da ich dort auch nach 3 Stunden kein Biss verzeichnen konnte habe ich einen kleinen Spinner genommen und ein Wurm drangehängt. Nach dem dritten Wurf kam ein zucken , aber das war’s auch für heute. Tag 2 Es war noch früh als ich schon am Perlsee stand so ca 6.00 Uhr Ich warf meine ruten aus und wartete auf einen Biss. Zwecklos !!! Es dauerte nicht lang da zogen meine Vereinsleute wieder Brassen und Karpfen aus dem Wasser. Wir hatten auch Karpfenangler dabei die nicht schlecht fingen. Karpfen bis 17 Pfund hatten Sie gefangen. Mir kam das alles ein wenig komisch vor und so beschloss ich den See mal zu umlaufen. Dabei beobachtete ich im flachen eine ca 2 Pfund große Forelle. Ich versuchte Sie den ganzen Tag mit Mais und wurm anzuwerfen aber Sie ist immer gleich wegeschwommen. Gegen Abend habe ich dann einen kleinen 1´ser Spinner an meiner 60 Gramm Karpfenrute montiert und in schön zwischen den steinen geführt. Nach dem zweiten Wurf hatte ich gedacht ich hätte einen Hänger. Doch als sich meine Rhino Rute bog merkte ich das dies kein Hänger sein konnte. Ich schaltete den Freilauf auf und versuchte den Fisch auszudrillen. Die Forelle sprang ca 1 Meter aus dem Wasser (dass hat richtig Spaß gemacht) .Nah ca weiteren 5 Minuten konnte ich Sie dann Keschern. Da lag Sie nun meine größte Forelle bisher. Ich löste den Hagen und tötigte Sie Waidgerecht. An diesem Tag fing ich keinen Fisch mehr.
Unsere Reise an den Perlsee war zu Ende.
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